
Bio-Rosmarin
Wissenswertes:
Das typisch mediterrane Kraut, welches ursprünglich aus dem Mittelmeerraum stammt, gehört zur Familie der Lippenblütler. Der beliebte Rosmarin ist auch für seine Heilkräfte bekannt und wurde schon bei den Römern und Ägyptern kultiviert. Rosmarin kann in drei verschiedene Typen unterteilt werden, die sich durch den Gehalt von Inhaltsstoffen sowie durch das Anbaugebiet unterscheiden. Manche winterharten Zuchtformen sind daher auch in Mitteleuropa zu finden. Rosmarin soll unter anderem bei Durchblutungsstörungen, Depressionen oder Hautbeschwerden helfen.
Wie verwende ich Rosmarin?
Rosmarin lässt sich vielfältig in unserer Küche einsetzen und passt neben Fleisch-, Fisch-, Kartoffel- oder Pilzgerichten auch hervorragend zu Salaten und Suppen. Eine bekannte Beilage sind zum Beispiel Rosmarinkartoffeln, bei welcher die Kartoffeln zusammen mit Salz, Öl und Rosmarin im Ofen gebacken werden. Auch bei der beliebten Kräutermischung Kräuter der Provencespielt Rosmarin eine wichtige Rolle. Aufgrund seines intensiven und aromatischen Geschmacks sollte Rosmarin, insbesondere bei Fleischgerichten, nur sparsam verwendet werden. Rosmarin wird bei Verdauungsbeschwerden sowie bei Beschwerden an Leber und Milz empfohlen und soll auch das Hirn „den Geist und die Sinne“ stärken. Ebenso soll Rosmarin bei Entzündungen helfen.
Was ist drin – wofür ist es gut?
Ätherische Öle: Rosmarinöl soll sich positiv auf die Gedächtnisleistung auswirken
Gerbstoffe: hat entzündungshemmende Wirkung und wird unter anderem bei Hauterkrankungen und Durchfall angewendet
Rosmarinsäure: wirkt antiviral und antibakteriell
Weitere Vitamine: Eisen, Magnesium, Vitamin B1, Vitamin C, Niacin, Vitamin A
Geschmack und Geruch
Geschmack: leicht bitter
Geruch: sehr intensiv, würzig-herb, erinnert an Fichten- oder Kiefernadeln;