UNSERE BIO-KRÄUTER

Biokräuter die in jedem MORGENTAU Garten für alle Gärtner zur maßvollen Entnahme zur Verfügung stehen:



Bio-Estragon

Bio-Estragon

Wissenswertes:
Estragon ist in den kälteren Regionen Mittelasiens und Sibiriens heimisch und gehört zur Familie der Korbblütengewächse. Heute ist die Pflanze in vielen Teilen der Welt beheimatet und wird wie viele andere Kräuter nicht nur zum Würzen, sondern auch zur Förderung der Gesundheit angewendet. So können Husten, Magen- und Darmbeschwerden, Übelkeit, nervöse Unruhe sowie Zahnschmerzen durch den Verzehr von Estragon gelindert werden.


Wie verwende ich Estragon?
Die Blätter des Estragons passen hervorragend zu Fleisch-, Fisch-, Ei-, Käse- und Rahmgerichten. Durch den Kochvorgang wird der Geschmack intensiviert, weshalb Estragon sich auch perfekt zum mitkochen eignet. Auch in der Sauce Bernaise ist Estragon eines der Hauptbestandteile neben Eigelb und Butter. Da Estragon die Verdauung unterstützt und appetitanregende Wirkung hat, wird wird es auch als Heilkraut verwendet. Allerdings gibt es Kräuter, denen stärkere heilsame Wirkung zugeschrieben wird, wie zum Beispiel Thymian oder Salbei.


Was ist drin – wofür ist es gut?
Ätherische Öle: sind verdauungsregulierend, helfen bei Appetitlosigkeit sowie Blähungen und Verdauungsstörungen

Glykoside: unterstützen die Herzfunktionen

Flavone: gelten als zellschützend, lindern Entzündungen, senken den Blutdruck und stärken das Immunsystem

Cumarine: wirkt entzündungshemmend, beruhigend und krampflösend

Gerbstoffe: wirken Magen-Darm-Entzündungen entgegen; werden bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum eingesetzt

Bitterstoffe: wirken antientzündlich sowie immunregulierend und fördern eine gesunde Darmtätigkeit

Natrium: ist bedeutend für die Wasserverteilung im Körper und wichtig für die Weiterleitung von Nervenimpulsen sowie für den Herzrhythmus und die Muskelarbeit

Weitere Vitamine: Vitamin C, Eisen, Vitamin B6, Magnesium


Geschmack und Geruch
Geschmack: leicht bitter, pfeffrig bis süßlich es Aroma, leicht scharf

Geruch: erinnert an eine Mischung aus Waldmeister und Fenchel