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MORGENTAU Charity-Erntedank: 8 Hauben für karitatives Urban Farming in Graz

Am 1. Oktober von 10 bis 18 Uhr im „Thirsty Heart“ in der Grazer Innenstadt: Alexander Posch, Harald Irka und Johann Schmuck verkaufen Glasgerichte aus dem Bio-Gemüse der MORGENTAU GÄRTEN für den guten Zweck.

28.09.2021
MORGENTAU Charity-Erntedank: 8 Hauben für karitatives Urban Farming in Graz

Es sind drei der besten Köche der Steiermark, die sich am kommenden Freitag, dem 1. Oktober, in der Grazer Innenstadt in den Dienst der guten Sache stellen: Im „Thirsty Heart“ (Albrechtgasse 4) verkaufen Harald Irka (4 Hauben, Pfarrhof in St. Andrä), Johann Schmuck (2 Hauben, Broadmoar in Oisnitz) und Alexander Posch (2 Hauben, VINEA in Ehrenhausen) von 10 bis 18 Uhr Glasgerichte zum mit nach Hause nehmen. Kreiert wurden die Gerichte aus dem Bio-Gemüse der drei Grazer MORGENTAU GÄRTEN in Mariatrost, Andritz und Straßgang. Mit dem Reinerlös dieses Charity-Erntedanks werden bis zu 15 Parzellen der MORGENTAU GÄRTEN in Graz für finanziell schwächer gestellte Menschen sowie für psychosoziale Organisationen finanziert und damit ein Ertrag von mehr als einer Tonne wertvollen Bio-Gemüses sichergestellt.

„Mit einer Ernte von bis zu 70 Kilogramm Gemüse pro 20-Quadratmeter-Parzelle sorgen unsere Gärten einerseits für wertvolle Lebensmittel, andererseits haben sie auch einen medizinisch nachgewiesenen Effekt auf Körper und Psyche. Profitieren sollen durch die Charity-Aktion auch jene, die es nicht so leicht im Leben haben“, sagt Christian Stadler, der Initiator der Selbsterntegärten von MORGENTAU, die sich in Graz seit 2018 großer Beliebtheit erfreuen und nachhaltiges Garteln mitten in der Stadt möglich machen. Mit einem Frühbucherbonus (gilt bis 31. Oktober) können Parzellen für die Grazer MORGENTAU GÄRTEN für das kommenden Jahr schon jetzt gebucht werden. Die aktuelle Erntesaison geht noch bis November.

Gemüse-Begeisterte Spitzenköche
Auch die Spitzenköche selbst sind begeistert. „Selbst angebautes Gemüse schmeckt nicht nur besser, es hat auch einen ganz anderen Wert“, sagt Alexander Posch, der für den Charity-Erntedank „Rüben-Krautwickler“ mit roten Rüben und Weißkraut im Glas vorbereitet hat. Harald Irka steuert ein „Buntes Erdäpfelgulasch“ bei mit Paprika, Gurken, Karotten und Kürbis. Und Johann Schmuck bringt ein Kürbis-Ragout mit Frischkäse-Ravioli ins Glas. Die Gerichte sind jeweils in 600 ml großen Gläsern eingemacht, sind mehrere Tage haltbar und können zuhause ganz einfach aufgewärmt werden. Ein Glas reicht für zwei Personen. Der Preis pro Glas liegt bei 18 Euro. Verkauft werden die Gläser von den Köchen persönlich solange der Vorrat reicht. Mit dem Reinerlös werden die Selbsterntegärten für das karitative Urban Farming finanziert.
 

Die MORGENTAUGÄRTEN in Graz

  • Mariatrost – Tannhofweg – erreichbar mit der Straßenbahnlinie 1 stadtauswärts Richtung Mariatrost. An der Haltstelle „Tannhof“ aussteigen und den Tannhofweg Richtung DSG Mariatrost hinuntergehen. Nach ca. 150 m befindet sich rechts der Bio-Garten.
  • Straßgang – Martinhofstraße/Weiberfeldweg – erreichbar mit der Buslinie 32 stadtauswärts Richtung Seiersberg. An der Haltestelle „Bad Straßgang“ aussteigen und die Hans-Hegenbarth-Allee hinuntergehen, an deren Ende rechts halten. Nach etwa 200 Metern befindet sich rechts der Bio-Garten.
  • Andritz – St. Veiterstraße – erreichbar mit der Buslinie 45. an der Haltestelle „St. Veit Kirchenwirt“ aussteigen und die Sankt Veiter Straße Richtung Volksschule hinuntergehen. Nach 200 Metern befindet sich links der Bio-Garten.
     

Preise 2022:

  • 20 Quadratmeter 162 Euro, Premium 213 Euro
  • 40 Quadratmeter 265 Euro, Premium 347 Euro
  • 60 Quadratmeter 357 Euro, Premium 471 Euro

 

Bildtext: V.l.n.r.: Johann Schmuck (Broadmoar, 2 Hauben), Alexander Posch (VINEA, 2 Hauben), Christian Stadler (MORGENTAU), Harald Irka (Pfarrhof, 4 Hauben) - Credit: Philipp Lihotzky